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Wenn Kinder trauern!

Schon früh haben Kinder ein natürliches Verhältnis zum Tod:

Sie untersuchen tote Vögel und Mäuse, beerdigen ihre Haustiere und haben eine unterbewusste Ahnung von der Endlichkeit aller Lebewesen.
Was hierbei für Erwachsene in seiner Konsequenz häufig erschreckend ist, erscheint für Kinder häufig nur merkwürdig, auf gewisse Weise faszinierend - und verunsichernd, wenn sie direkt vom Verlust einer vertrauten Person betroffen sind.

Kinder trauern anders

Die Reaktionen auf den Verlust sind dabei altersabhängig. Säuglinge und Kleinkinder haben kein reflektiertes Verhältnis zum Tod.

Sie empfinden Trennungsschmerz und Kummer, wenn eine vertraute Person fehlt.

Kinder im Alter von 3-6 Jahren entwickeln nach und nach ein Verständnis der zeitlichen Dimensionen "für immer", wobei ängstliche und schmerzhafte Gefühle häufig durch Aufsässigkeit oder übertriebende Albernheit abgewehrt werden.